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Strom- oder wärmegeführter Betrieb?

BHKW können entweder strom- oder wärmegeführt sein. Von wärmegeführt spricht man, wenn das BHKW entsprechend dem Wärmebedarf eines Gebäudes betrieben wird. Die Leistungsmodulation bzw. die Starts/Stopps einer BHKW-Anlage richten sich nach der aktuellen Wärmebedarfsleistung eines Gebäudes. Vielfach wird dann auch von Wärme-Kraft-Kopplung gesprochen.

Bei stromgeführten Anlagen wiederum richtet sich der Betrieb des BHKW nach dem Strombedarf. Bei erhöhter Stromnachfrage wird bei modulierenden BHKW die Leistung erhöht, und zwar unabhängig davon, ob die Abwärme genutzt werden kann oder nicht. Dadurch sinkt jedoch der Gesamtwirkungsgrad, weswegen ExpertInnen diese Betriebsweise als ökologisch nicht sinnvoll sehen. Stromgeführte BHKW werden aus wirtschaftlichen Gründen zum Beispiel in Gewerbebetrieben eingesetzt. In der Regel werden BHKW wärmegeführt. Dies ist auch die ökologisch sinnvollere Variante, weil nur bei dieser Betriebsweise ein hoher Jahresnutzungsgrad bzw. eine hohe Brennstoffersparnis erreicht werden kann.

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