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Gestalten mit Solarzellen

Die Erzeugung von Solarstrom in urbanen Räumen findet aktuell vorrangig an Gebäuden statt. Besonders die gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) wird als Gestaltungselement verwendet. Die Inanspruchnahme des öffentlichen Raums zur solaren Stromerzeugung ist bislang kaum Bestandteil eines kommunalen Energieerzeugungskonzeptes. Solarenergiegewinnung als urbane Gestaltungsaufgabe hat demnach noch ein großes Potential (siehe Pirstinger, I. & al. 2020).

Solarzellen sind heute bereits in verschiedenen Formen und Farben erhältlich. Damit lassen sie sich gut in die gestalterische Planung von Gebäuden (z. B. für Fassaden, Dachflächen oder Fenster) einsetzen. Für kristalline Siliziumzellen gibt es derzeit mehr Variationen als für Dünnschichtzellen, andererseits können diese auch biegsam sein, ebenso wie Zellen aus organischen Halbleitern. Die kreativen Möglichkeiten werden sich mit neuen PV-Flexibles und Folien, Membran- bzw. Dünnglas-Technologien in Farbe, Struktur, Textur, Geometrie und Form wesentlich vergrößern.

Formen: Je nach Produktionsverfahren können z. B. rechteckige und quadratische, runde, drei- oder sechseckige Solarzellen hergestellt werden. Auch gewölbte Zellen sind möglich.

Farben: Kristalline Solarzellen sind standardmäßig dunkelblau bis schwarz, um möglichst viel Sonnenlicht zu absorbieren. Sie können aber auch in anderen Farben erzeugt werden, z. B. grün, violett, braun, hellblau, gold oder silber. Auch transparente bzw. halbtransparente Solarzellen werden hergestellt (z. B. mithilfe von mikroskopisch kleinen Löchern), was sich für die Verwendung in Fensterflächen anbietet. Dünnschichtzellen haben aufgrund ihrer Herstellungsweise ein gleichmäßigeres Erscheinungsbild als kristalline Solarzellen.

Ein weiteres Beispiel wie mit Solarzellen gestaltet werden kann, ist die Grätzelzelle:

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