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Landwirtschaftliche Flächen

Trotz hohem Dach- und Fassadenpotenzial wird der angestrebte und notwendige Photovoltaik-Ausbau nur mit einer Nutzung auch von Freiflächen realisierbar sein (siehe Bundesverband Photovoltaic Austria, 2020). Bei der Standortwahl sollten vorbelastete Flächen wie Lagerplätze, Gewerbebrachen, ehemalige Verkehrsanlagen Priorität haben (Amt der NÖ Landesregierung, 2020) und in jedem Fall eine Flächenkonkurrenz zwischen Lebensmittel- und Stromproduktion bzw. der Verbrauch landwirtschaftlich hochwertiger Böden vermieden werden. Ebenfalls sollten Naturschutzflächen ausgenommen werden.

Der hohe Flächenverbrauch von freistehenden PV-Anlagen, wie sie auf der Abbildung oben zu sehen sind, werden eher kritisch gesehen. Der Flächenbedarf liegt etwa bei 10 –15 m² Fläche brutto pro 1  kWp installierter Leistung (Amt der NÖ Landesregierung, 2020).

Eine Möglichkeit ist die Doppelnutzungen von Flächen:

Agri-Photovoltaik (Agri-PV) bezeichnet ein Verfahren zur gleichzeitigen Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion (Photosynthese) und die PV-Stromproduktion (Photovoltaik). Wie Agri-Photovoltaik in Österreich umgesetzt wurde, zeigt das folgende Video:

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