Zum Hauptinhalt springen

Mineralschaumplatten

Rohstoffe und Herstellung

Mineralschaumplatten werden aus Kalk, Sand und Wasser sowie einem Luftporenbildner (z. B. Tensiden, Aluminiumpulver oder organischen Substanzen) hergestellt. Durch den hohen pH-Wert ist der Dämmstoff schimmelresistent.

Anwendungsbereiche

Mineralschaumplatten können in zahlreichen Bereichen verwendet werden, z.B. bei der Außenwanddämmung in Verbindung mit einem Wärmedämmverbundsystem oder ohne Dampfsperren in der Innendämmung. Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei eher ungünstigen Werten von ca. λ = 0,045 W/mK.

Verarbeitung und Praxishinweise

Mineralschaumplatten können gesägt oder geschnitten werden. Da ihre Festigkeit relativ gering ist, muss die Verarbeitung sorgfältig erfolgen, um Abplatzungen zu vermeiden. Zudem werden Mineralschaumplatten meist mit Putz oder Gipskartonplatten verkleidet. Sie werden nach der Wulst-Punkt-Methode verklebt und anschließend verdübelt. Mineralschaumplatten sind trocken aufzubewahren.

Gesundheitliche Aspekte

Falls Staub entsteht, z. B. beim Schneiden und Schleifen, sollten Staubmasken getragen werden.

Entsorgung

Mineralschaumplattenkönnen teilweise wiederverwendet werden für Kalksandstein und Dämmputze wiederverwertet werden. Was nicht recycelt werden kann, muss auf der Deponie entsorgt werden.

Sie dürfen:
Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten.
Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen, solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten.
Unter folgenden Bedingungen:
Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.
Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.
Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.
Hinweise zur Namensnennung/Zitierweise:
Texte: Autor_innen des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche, Erscheinungsjahr, Titel des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at”
Bilder: „Name der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers/ Name des Fotografen www.e-genius.at“