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Handlungsfelder

2.3 Infrastruktur

Dass eine smart verwaltete Stadt eine funktionierende Infrastruktur hat, sehen wir als selbstverständlich an.

Dazu zählen

  • Energie- und Wasserversorgung,
  • Entsorgung,
  • Verkehrsinfrastruktur,
  • Bildungseinrichtungen, Gesundheitsdienste, Kultur, Gastronomie, ...

Um das Konzept der „Stadt der kurzen Wege“ umzusetzen, ist es erforderlich, dass man die Besorgungen des täglichen Lebens in jedem Quartier zu Fuß oder zumindest mit dem Rad erledigen kann; nur dann besteht eine Aussicht, den Autoverkehr zu reduzieren.

Zu den in der Nähe erforderlichen Dienstleistern zählen neben Einkaufsmöglichkeiten (Geschäfte, Märkte) auch andere Servicebetriebe (Friseur, Putzereien, …), ÄrztInnen, Apotheken und Freizeiteinrichtungen.

Eine smarte Nachbarschaft stellt Produkte und Dienstleistungen von regionalen Herstellern frisch zur Verfügung und ermöglicht direkten Kontakt mit den Produzenten. Ein „Dorfplatz“ kann nicht nur den Markt bieten, sondern auch lokale Kulinarik und Kulturangebote. Innovative Geschäfte stellen den KundInnen (elektrische) Lastfahrräder zur Verfügung, um auch einen größeren Einkauf ohne Auto erledigen zu können.

Die Infrastruktur beeinflusst in vielerlei Hinsicht das Wohlbefinden im Quartier. Eine gut funktionierende Straßenbeleuchtung vermittelt Sicherheit. Allgemein benutzbare Grillplätze etwa fördern die Nachbarbeziehungen, stellen aber auch ein Potenzial für Konflikte dar.

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“Autor_innen der Wocheneinheit“, Titel der Wocheneinheit. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at” 2017
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