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Woche 1: Smart-City-Konzepte

Vorbemerkung

Herzlich willkommen in Woche 1!

Als Verantwortlicher für die Wocheneinheit Smart-City-Konzepte freue ich mich, Sie begrüßen zu dürfen.

Aus den Trends und Entwicklungen der vergangenen Jahre lässt sich gut erkennen, dass die Zukunft primär im städtischen Kontext gestaltet werden wird. Ein steigender Zuzug der Bevölkerung in die Städte führt zu einem stetigen Wachstum. Die daraus resultierende Dichte der Städte führt zu Herausforderungen, ist aber gleichzeitig eine Chance für innovative Lösungsansätze.

In dieser Einheit möchte ich Ihnen das vielschichtige Thema Stadt näherbringen. Ich spanne den Bogen von der wachsenden Stadt über Fragen, was eine Stadt ausmacht und was nun eine Stadt lebenswert macht, hin zum Vergleich europäischer Smart-City-Konzepte mit Umsetzungskonzepten in Asien.

Am Ende dieser Lerneinheit können Sie

  • globale Trends in der Stadtentwicklung benennen,
  • Aspekte einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt benennen,
  • die Rolle der Städte im Klimawandel und ihre Möglichkeiten im Klimaschutz argumentieren,
  • unterschiedliche Smart-City-Konzepte definieren und diskutieren,
  • österreichische und internationale Smart-City-Ansätze miteinander vergleichen und diskutieren.


Mein herzlicher Dank gilt Dr. Katharina Zwiauer (e-genius), DI Michael Paula (bmvit) und Mag. Bernd Vogl (MA 20, Wien) für ihre wertvollen Anregungen und Textvorschläge, die diese Einheit maßgeblich bereichern.


Ich wünsche Ihnen eine spannende Woche!

Hans Schnitzer

Zur Person

Hans Schnitzer ist Obmann des 2012 in Graz gegründeten StadtLABORs. Er war über 40 Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität in Graz (www.tugraz.at) und ist habilitiert für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Energietechnik. Sein Tätigkeitsbereich waren vorwiegend industrielle Produktionssysteme mit dem Schwerpunkt Energie- und Ressourceneffizienz, Einsatz erneuerbarer Rohstoffe und Energieträger einschließlich vollständiger Wirtschaftlichkeitsberechnungen (resource management accounting). Meist beinhaltete die Zusammenarbeit mit Unternehmen auch deren soziale Verantwortung für MitarbeiterInnen und ihr Umfeld. In den letzten Jahren erweiterte Schnitzer den Systemaspekt auf urbane Systeme.

StadtLABOR: Das Stadtlabor versteht sich als Forschungs- und Innovationsplattform für Fragestellungen rund um urbane Lebensqualität. Ziel ist es, durch kooperative Stadtentwicklung einen Wandel in Richtung nachhaltiger, inklusiver und resilienter Städte zu erreichen. Das StadtLABOR fördert eine Kultur der Kooperation und Innovation, indem es Raum für eine offene und kreative Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Wirtschaft und Forschung sowie BürgerInnen und Zivilgesellschaft schafft. Dadurch bietet es allen Interessengruppen Möglichkeiten, sich aktiv am Innovationsprozess zu beteiligen und neue Lösungen zu urbanen Herausforderungen mitzugestalten, zu testen und umzusetzen.

Rechte und Pflichten

Was darf ich?
Alle Kursmaterialien werden unter der Creative-Commons Lizenz CC NC SA (Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International) veröffentlicht. Diese Lizenz erlaubt eine freie Nutzung, ebenso die Veränderung und Wiederveröffentlichung der Texte und Bilder (sofern diese nicht als urheberrechtlich geschützt gekennzeichnet sind) unter gleichen Bedingungen. Die kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen.

Was muss ich tun?
Bei Verwendung der Materialien geben Sie bitte Folgendes an:
“Autor_innen der Wocheneinheit“, Titel der Wocheneinheit. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at” 2017
Bilder: Nennung der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers, e-genius – www.e-genius.at