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Handlungsfelder

2.6 Städtische Wirtschaft

Städte sind mit dem Rest der Welt durch ein vielschichtiges System von Material- und Energieströmen, Finanzressourcen, Ideen und Innovationen in beide Richtungen verbunden. Deshalb wird sich die Wirtschaft in einer Stadt unter Einfluss der globalen und nationalen Randbedingungen entwickeln.

Fabriken in der Stadt haben seit Beginn des Industriezeitalters wesentlich dazu beigetragen, dass die Lebensqualität dort gering war und die Leute in das Umland flüchteten. Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Klassische Fabriken haben Umweltschutzmaßnahmen nachgerüstet und belasten Luft, Wasser und Boden heute in einem weit geringeren Maße.

Die „Stadtfabrik“

Neue Produktionstechniken sind überhaupt stadtverträglich. Oft bleibt dennoch ein beträchtliches Verkehrsaufkommen durch Lastenverkehr. Kehrt die Fabrikation in die Stadt zurück, geschieht das unter bestimmten Voraussetzungen und hat unternehmerische Gründe.

Die Stadtfabrik hat Auswirkungen auf das Umfeld, hat einen Bedarf an geeigneten Flächen und bringt besondere bauliche Herausforderungen mit sich, um eine konfliktarme Mischung mit angrenzenden Nutzungen zu gewährleisten. (Erbstößer A-C ., 2016)

Zahlreiche lesenswerte Fallstudien zur Integration neuer städtischer Wirtschaftsaktivitäten finden sich in „New Urban Economies: How can cities foster economic development and develop „new urban economies“; https://liu.diva-portal.org/smash/get/diva2:877665/FULLTEXT02.pdf

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