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Woche 3: Stadtteil- und Quartiersentwicklung
Herausforderungen heute und morgen

Vorbemerkung

Herzlich willkommen in Woche 3!

Als Verantwortliche für die Wocheneinheit Stadtteil- und Quartiersentwicklung freuen wir uns, Sie begrüßen zu dürfen. In dieser Woche wollen wir – das Team des Fachbereichs Örtliche Raumplanung an der TU Wien – Ihnen das spannende und vielfältige Aufgabenfeld der Stadtteil- und Quartiersentwicklung vorstellen.

Der Blick in die Zukunft und die Frage nach einer energie- und ressourcenschonenden Lebensweise sind unvermeidlich. Stadtteile, die heute gebaut werden, Räume, die heute geschaffen werden, überdauern meist Jahrzehnte und oft sogar Jahrhunderte. Stets müssen wir uns aufs Neue die Frage stellen: Wie wollen wir künftig wohnen, arbeiten und unsere Freizeit verbringen?

Ein Ziel in dieser Wocheneinheit ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass jeder Mensch – als Teil seines Lebensumfeldes – auf die Art und Weise, wie er lebt, seine „Welt“ entscheidend prägt. Es liegt daher nicht nur an PlanerInnen und ArchitektInnen, sondern vor allem auch an uns selbst, Verantwortung zu übernehmen. Durch unser eigenes Handeln können wir einen wichtigen Beitrag leisten, unser Lebensumfeld attraktiv und lebenswert zu machen.

Nach diesem Modul können Sie ...

  • Potenziale in der Stadtentwicklung benennen
  • die Bedeutung von Quartieren in der Stadtentwicklung erklären
  • die Rolle von Quartieren für die Energiewende argumentieren
  • Kompetenzverteilung der Raumplanung in Österreich erläutern
  • wesentliche Aspekte von Planungsprozessen diskutieren
  • Planungsziele der Energieraumplanung erklären

 

Wir dürfen uns und unseren Arbeitsbereich mit dem folgenden Video vorstellen und wünschen Ihnen eine anregende Woche!

Das AutorInnen-Team

Zu den Personen

ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Andreas Voigt studierte Raumplanung an der Technischen Universität Wien, promovierte „sub auspiciis praesidentis“ und ist für das Fachgebiet „Örtliche Raumplanung“ habilitiert. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte beziehen sich auf nachhaltige Stadt- und Raumentwicklung, raumbezogene Simulation und ihre planungstheoretische Begründung. Er leitet den Fachbereich „Örtliche Raumplanung“ und den Arbeitsbereich „Räumliche Simulation und Modellbildung“ mit dem angegliederten „Stadtraum-Simulationslabor (simlab)“ im Department für Raumplanung, ist Netzwerkpartner im „Internationalen Doktorandenkolleg: Forschungslabor Raum“, Mitbegründer des „Instituts für Räumliche Interaktion und Simulation: IRIS“, Ingenieurkonsulent für Raumplanung und Raumordnung und Gesellschafter der Ziviltechnikergemeinschaft „ArGe Projekte-SV“.

Univ.-Ass. Dipl.-Ing. Dr. techn. Werner Tschirk studierte Raumplanung an der Technischen Universität Wien und ist heute in Lehre, Forschung und Praxis in der Raumplanung tätig. Von 2007 bis 2012 promovierte er im Rahmen des Internationalen Doktorandenkollegs „Forschungslabor Raum“ zum Thema „Planung als Lernprozess“. Seit 2005 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Örtliche Raumplanung, Department für Raumplanung an der TU Wien. 

Vertr.-Ass. Ing. Dipl.-Ing. Dr. techn. Hans Peter Walchhofer studierte Raumplanung an der Technischen Universität Wien, promovierte 1999 zum „Doktor technicae“ und wurde 2011 zum Ingenieurkonsulenten für Raumplanung und Raumordnung vereidigt. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte beziehen sich auf den alpinen Raum, ressourceneffiziente Bebauungs- und Siedlungsstrukturen und Bebauungsplanung. Er ist Mitbegründer des „Instituts für Räumliche Interaktion und Simulation: IRIS“, Ingenieurkonsulent für Raumplanung und Raumordnung und Gesellschafter der Ziviltechnikergemeinschaft „ArGe ProjekteSV“.

Projektass. Dipl.-Ing. Dr. techn. Julia Forster ist ausgebildete Planerin (Diplomstudium Architektur und Doktoratsstudium Raumplanung an der Technischen Universität Wien, Doktoratskolleg „URBEM“, TU Wien-Resselpreisträgerin 2017) mit praktischer Berufserfahrung in interdisziplinären Planungsprozessen. . Zurzeit liegt der Forschungsfokus auf dem Gebiet der „Visual Analytics“. In diesem Zusammenhang bearbeitet sie Forschungsprojekte zu unterschiedlichsten Themenbereichen der Raumplanung. Dabei liegen die Schwerpunkte bei der Projektbearbeitung in der strategischen Visualisierung und bei Automatisierungstechniken der räumlichen Modellbildung.

Kurzbeschreibung des Departments

Der Fachbereich Örtliche Raumplanung (IFOER) sieht sich als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis. Zum einen fließen Erfahrungen des Teams aus der Tätigkeit als IngenieurkonsulentInnen konsequent in Lehre und Forschung mit ein. Zum anderen entsteht durch die Arbeit auf der lokalen Ebene ein konkreter Bezug zur gebauten Umwelt

Rechte und Pflichten

Was darf ich?
Alle Kursmaterialien werden unter der Creative-Commons Lizenz CC NC SA (Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International) veröffentlicht. Diese Lizenz erlaubt eine freie Nutzung, ebenso die Veränderung und Wiederveröffentlichung der Texte und Bilder (sofern diese nicht als urheberrechtlich geschützt gekennzeichnet sind) unter gleichen Bedingungen. Die kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen.

Was muss ich tun?
Bei Verwendung der Materialien geben Sie bitte Folgendes an:
“Autor_innen der Wocheneinheit“, Titel der Wocheneinheit. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at” 2017
Bilder: Nennung der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers, e-genius – www.e-genius.at