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Handlungsfelder

Urban Gardening

Urban Gardening entstand ursprünglich aus einer Protestbewegung gegen eintöniges Grün.

Als Guerilla Gardening wurde die heimliche Aussaat von Pflanzen im öffentlichen Raum oder auf öffentlichen Grünflächen als subtiles Mittel politischen Protests und zivilen Ungehorsams bezeichnet.

Mittlerweile hat sich Guerilla Gardening zum urbanen Gärtnern oder zu urbaner Landwirtschaft weiterentwickelt und wird von Kommunen unterstützt. Es verbindet den Nutzen einer Ernte beziehungsweise einer Verschönerung trister Innenstädte durch Begrünung brachliegender Flächen mit Protest, sozialem Kontakt, Freizeitbeschäftigung und Nahversorgung und dient dabei der Entspannung (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Guerilla_Gardening#cite_note-art_gg-1).

Durch innerstädtische Gärten und Landwirtschaft wird zwar keine Stadt autonom in ihrer Lebensmittelversorgung werden, andererseits darf der Beitrag zu einer Versorgung mit frischem Gemüse nicht unterschätzt werden.

Urbane Gartenbauprojekte können zu den privaten bzw. zivilgesellschaftlichen Initiativen gezählt werden (Integrationsgärten); neben den finanziellen und ökologischen spielen hier auch soziale und integrative Aspekte eine Rolle.

„Vertical Farming“ ist ein Ansatz, auch Balkone und Fassaden intensiv zur Produktion von Lebensmitteln zu nutzen. Am Pavillon der USA auf der Expo in Mailand wurden solche Systeme beispielhaft gezeigt.

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“Autor_innen der Wocheneinheit“, Titel der Wocheneinheit. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at” 2017
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