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Das Gebäude als „Kraftwerk“?

Unsere Gebäude der Zukunft werden also eine hocheffiziente Gebäudehülle aufweisen und durch den Einsatz erneuerbarer Energie in der Bilanz mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen. So gesehen ist ein Plus-Energie-Gebäude ein kleines Kraftwerk. Der Begriff ist allerdings insofern irreführend, als die verbleibenden Energieströme in dem Gebäude so gering sind, dass sie mit wenig Technik bereitgestellt werden können: Das Heizen eines Einfamilienhauses könnte auch an kalten Tagen mit etwa 15 Teelichtern erfolgen.

Entsprechend klein kann das Heizsystem ausgelegt sein. Die Geräte mit solch geringer Leistung können mittelfristig als Weiße Ware hergestellt und nach dem Plug&Play-Prinzip kostengünstig installiert und ausgetauscht werden. Ein Heizraum ist überflüssig. Die Haustechnik passt auf den Platz eines Kühlschranks. Zudem können Synergien mit den Haushaltsgeräten und mit EDV und IT sowie Unterhaltungselektronik erstellt werden durch internes Wärmemanagement und integrale Nutzung eines kostengünstigen Prozessors für alle Funktionen.

Die folgenden beiden Abbildungen stellen ein konventionelles System und ein integrales Plus-Energie-System für Haustechnik und Haushaltsgeräte einander gegenüber.

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