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Baukultur und Landschaftsschutz

Die Umstellung unserer Energieversorgung auf erneuerbare Energien bedeutet, dass die Techniken flächenintensiver werden und zugleich dezentrale Lösungen den zentralen Kraftwerken wirtschaftlich ebenbürtig gegenüberstehen. Derzeit erleben wir, dass der Einsatz von Photovoltaik unsere Architektur zunehmend beeinflusst. Es ist eine große Herausforderung für die ArchitektInnen und StadtplanerInnen, die PV-Flächen gestalterisch und städtebaulich verträglich in die Siedlungsstruktur zu integrieren. Dazu gibt es eine hohe Zahl hervorragender Beispiele – aber auch techniklastige Lösungen, die schlichtweg gestalterisch unbefriedigend sind.

Der Vorteil der Photovoltaik liegt darin, dass die Module nicht direkt am Verbrauchsort installiert werden müssen, weil sich Strom im regionalen Umfeld gut transportieren lässt. Das heißt, wir müssen die Technik nicht auf einsehbare Dächer eines Denkmalschutzensembles platzieren. Umgekehrt ist es aber wichtig, einen relevanten Teil der regenerativen Energieversorgung innerhalb der Städte zu bewerkstelligen, um den Landschaftsraum der Regionen nicht über Gebühr zu belasten. Dennoch wird im ländlichen Umfeld der Städte die regenerative Energieerzeugung Chance und Belastung zugleich werden. Dem Landschaftsschutz und der sinnvoll geplanten verträglichen Einbindung der neuen Techniken kommt dabei eine hohe Bedeutung zu.

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