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Warmwasserbereitung

Einfachste Anlagen sind sogenannte Thermosiphonanlagen. Sie machen sich die physikalische Eigenschaft des Wassers, das eine unterschiedliche spezifische Dichte bei unterschiedlicher Temperatur besitzt zunutze. Heißes Wasser hat ein geringeres spezifisches Gewicht, steigt auf und wird in einem Behälter gesammelt (Sammelbehälter). Bei Abkühlung oder Warmwasserverbrauch fließt das Wasser wieder nach unten und weiter in den Kollektor, um dort erwärmt zu werden.

Der Vorteil von Thermosiphonanlagen ist, dass Umwälzpumpen nicht unbedingt notwendig sind und dass die Anlagen kostengünstig sind. Die Anwendung bleibt allerdings auf Gebiete mit kurzen und nicht ausgeprägten Frostzeiten beschränkt, da das Brauchwasser ohne frostgeschütztes Wärmemedium direkt erhitzt wird. Im Mittelmeerraum wird dieser Anlagentyp seit langer Zeit verwendet.

In frostgefährdeten Gebieten hingegen bestehen solarthermische Anlagen zur Trinkwassererwärmung aus Kollektoren, einer Regelung mit Umwälzpumpe und einem gut gedämmten Wärmespeicher mit Wärmeübertrager (Wärmetauscher).

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