Zum Hauptinhalt springen

Innere Kühllast

Für die Bestimmung der abzuführenden Wärmelasten müssen möglichst realitätsnahe Szenarien betrachtet werden, zum Beispiel die Arbeitszeiten, wie viele Personen tagsüber die Büros nützen, welche Geräte verwendet werden, wie die voraussichtliche Laufzeit der Geräte sein wird. Entscheidend sind der Stromverbrauch in den Betriebszeiten und der Stand-by-Verbrauch der verschiedenen Geräte. Geräte im Stand-by-Modus beispielsweise verbrauchen nicht nur Strom, sie erzeugen auch Wärme. Effiziente Neugeräte sollten nicht mehr als 1 Watt im Stand-by-Modus verbrauchen. Mit energieeffizienten Geräten der Klasse A++ oder A+++ können im Schnitt etwa 50 % Energie eingespart werden. (Erhorn-Kluttig 2011).

Anzustreben ist immer eine Kombination aus einer Verhaltensänderung der NutzerInnen und technischen Maßnahmen, um den Stromverbrauch und damit auch die Kühllast günstig zu beeinflussen.

Interne Lasten, die durch die Beleuchtung entstehen, können durch spezielle Beleuchtungskonzepte reduziert werden, wie zum Beispiel hohe Tageslichtangebote in den Arbeitsräumen oder tageslichtabhängige Steuerung der Beleuchtungsstärke. Effektiv sind arbeitsbezogene Beleuchtungslösungen, sogenanntes Task-Lighting. Dabei werden nur bestimmte Bereiche eines Raumes mit den für die Tätigkeit erforderlichen hohen Beleuchtungsstärken versorgt, die restlichen Flächen hingegen mit geringeren Werten. (Erhorn-Kluttig 2011)

Lichtmanagement in Form von Lichtsensoren ist ebenso möglich, allerdings hängt die Effizienz von der Raumgeometrie ab. Effizient sind Systeme, die bei ausreichend Tageslicht die Beleuchtungsgeräte abschalten.

Kaum beeinflussbar ist hingegen der Wärme- und Feuchtigkeitseintrag durch die Anzahl der Personen in einem Raum oder einem Gebäude.

Sie dürfen:
Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten.
Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen, solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten.
Unter folgenden Bedingungen:
Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.
Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.
Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.
Hinweise zur Namensnennung/Zitierweise:
Texte: Autor_innen des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche, Erscheinungsjahr, Titel des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at”
Bilder: „Name der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers/ Name des Fotografen www.e-genius.at“