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Welche Anwendungsgebiete und Anlagentypen gibt es?

In den 1980er-Jahren wurden thermische Solaranlagen meistens für die Warmwasserbereitung in Einfamilienhäusern und für die Schwimmbaderwärmung genutzt.

„Laut Marktstatistik waren mit Ende des Jahres 2019 in Österreich 5 Mio. m² thermische Sonnenkollektoren in Betrieb, was einer installierten Leistung von ca. 3,5 GWth entspricht. Der Nutzwärmeertrag dieser Anlagen lag bei 2.081 GWh. Damit werden jährlich 353.713 Tonnen an CO2-Emissionen vermieden.“ (Austria Solar)

Im Jahr 2019 wurden in Österreich 64,1 MWth (91.580 m²) thermische Sonnenkollektoren installiert. Das entspricht einem Marktrückgang von 7,9 % gegenüber 2018, wobei die Bundesländer durchaus unterschiedlich sind: so zeigen Kärnten und Vorarlberg Zuwächse (im Vergleich zum Jahr 2018), während Wien und das Burgenland deutliche Rückgänge zu verzeichnen haben (siehe Austria Solar). Nach wie vor dominieren der Ein- und Mehrfamilienhausbereich mit über 90 %, auch wenn in den letzten Jahren eine Verlagerung zu gewerblichen und industriellen Anwendungen sowie in Richtung Solarer Fernwärme stattfand. Eine neue Anwendung ist die Installation von Luftkollektorflächen, um landwirtschaftliche Produkte oder Hackschnitzel zu trocknen (sieheAustria Solar).

In der EU (inkl. Schweiz) wuchs der Markt für Solarwärme 2018 um 7,8 %, wobei Polen (+179 %) und Dänemark (+77,2 %) die größten Zuwächse hatten. Global betrachtet, liegen solare Großanlagen für die Fernwärme im Trend. (Siehe Austria Solar)

Den Bau einer solaren Großanlage zeigt das folgende Video im Zeitraffer:

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