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Kurzzeitspeicher

Kombispeicher werden genutzt, um Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung zu speichern. Meistens ist im Speicher ein kleinerer Warmwasserspeicher integriert, der durch das umgebende heiße Wasser erwärmt wird.

Pufferspeicher sind vor allem dann sinnvoll, wenn Schwankungen im Angebot ausgeglichen werden sollen. Als Speichermedium wird Wasser eingesetzt.

Der einfache Pufferspeicher wird sehr oft eingesetzt, allerdings bilden sich im Inneren des Speichers konvektive Strömungen, die zu leichten Verlusten und zu einer niedrigeren Temperatur führen. In sogenannten Schichtspeichern wird diese Konvektion vermieden. Dabei wird Wasser in Schichten mit unterschiedlichen Temperaturen gespeichert. Das Wasser mit der höchsten Temperatur wird am höchsten Punkt des Speichers entnommen. Allerdings ist der Einsatz des Schichtspeichers nur sinnvoll, wenn das Be- und Entladen langsam vor sich geht, da sonst die Schichtungen durchmischt würden.

Latentwärmespeicher nutzen die Energie, die einem Stoff zu- oder abgeführt werden muss, wenn dieser einen Phasenwechsel (meist von fest zu flüssig) erfährt. Durch diese Technik entstehen sehr hohe Energiedichten auf einem bestimmten Temperaturniveau. Durch das Einbinden eines Latentwärmespeichers in das Heizungssystem kann eine effiziente Nutzung der zur Verfügung gestellten Energie erreicht werden, indem beispielsweise die Speicherverluste aufgrund der niedrigen Speichertemperaturen gesenkt werden können. Sinnvoll ist ihr Einsatz dann, wenn die Vorlauftemperatur circa 35 °C erreicht, wie das bei energieeffizienten Gebäuden der Fall ist. Eine Möglichkeit der effizienten Nutzung der zur Verfügung gestellten Energie ist durch das Einbinden eines Latentwärmespeichers in das Heizungssystem gegeben. (Leonhardt/Müller 2010)

Sorptionsspeicher nutzen den Effekt, dass einem Stoff, der ein Gas ab- oder adsorbiert, Energie entnommen werden kann und im Umkehrfall Energie zugeführt werden muss, um eine Desorption zu erreichen.

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