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Anlagen zum solaren Kühlen und Klimatisieren

Die EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz in Gebäuden schreibt den Mitgliedsstaaten den Erlass von Höchstverbrauchsstandards für Neubauten sowie bei grundlegender Renovierung auch für Bestandsgebäude vor. Insbesondere bei Nichtwohngebäuden wird dabei auch der Stromverbrauch für Lüftung, Klimatisierung, Heizung (Pumpen und andere Hilfsenergie) sowie Beleuchtung erfasst. Der Stromverbrauch nimmt in Österreich tendenziell zu; man geht von einer Wachstumsrate von 2 % pro Jahr im langfristigen Durchschnitt aus; die stärksten Anstiege sind dabei in der Sachgüterproduktion und bei den privaten Haushalten zu verzeichnen (siehe Österreichs Energie https://oesterreichsenergie.at/daten-fakten-zum-stromverbrauch.html).

Die Spitzenlasten treten vor allem an heißen Tagen in den Mittagstunden auf. Eine Anwendungsmöglichkeit mit hohem Ausbaupotenzial ist aufgrund der überwiegenden Zeitgleichheit von Bedarf und Erzeugung solarer Wärmedaher die solare Kühlung. Die großen Vorteile der solaren Kühlung sind das Stromsparpotenzial, die Nutzung von Abwärme oder erneuerbarer Wärme, niedrige Betriebskosten, eine gute Regelbarkeit (10 bis 100 %), geringe Wartungskosten und -aufwand sowie eine hohe Lebensdauer (circa 20 Jahre) (Rakos o.J.). Nachteile sind allerdings noch die hohen Investitionskosten und der große Platzbedarf.

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