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Definieren Sie den Ausgangspunkt und die Herausforderungen

Nachdem Sie eine Vision für Ihre Stadt / Ihren Stadtteil / Ihre Nachbarschaft entworfen haben, kann der Ausgangspunkt für die zukünftige Arbeit im Living Lab definiert werden, indem mögliche Themenfelder aufgelistet werden. Ziel ist es, die wichtigsten Herausforderungen zu definieren, auf denen der Fokus der nächsten Phasen des Design Thinking-Prozesses aufbaut.

ÜBERLEGEN SIE!

Es gibt eine Menge Themenfelder, für deren Lösung der Living Lab Ansatz herangezogen werden kann. Es ist Ihre Aufgabe, jene Themen auszuwählen, welche für Ihren spezifischen Kontext am relevantesten sind.

Beispiele für Themenfelder:

  • Wasserversorgung und -qualität
  • Energie
  • Transport/Mobilität
  • Luftverschmutzung, Entsorgung (feste Abfälle, Abwasser, chemische Abfälle, Deponien)
  • Schutz/Sicherheit
  • Lebensmittelversorgung/Gesundheit
  • Sozialer Zusammenhalt
  • Erhalt des kulturellen Erbes

Nachdem ein Themenfeld ausgewählt ist, überlegen Sie wie Ihr Living Lab mit folgenden Aspekten der Stadtentwicklung in Beziehung steht:

  • Gebäude
  • soziale Strukturen
  • Konsum/Lebensstil
  • IT-Infrastruktur
  • physische Infrastruktur für Energie, Wasser und Entsorgung
  • Öffentlicher Raum
  • Bürger_innenbeteiligung


ÜBUNG 3

Definieren Sie die dringendsten Herausforderungen in Ihrer Stadt / Ihrem Stadtteil / Ihrer Nachbarschaft!

In dieser Übung werden Sie den Mindmapping-Ansatz anwenden. Eine Mindmap (Gedanken-Landkarte) ist eine hierarchische Darstellung eines Themas, das durch Äste mit verwandten Themen verbunden ist. Wie das Beispiel zeigt, können Sie verschiedene visuelle Techniken wie Farben, Symbole und andere graphische Darstellungen verwenden.

Material: Flipchart-Papier, Stifte, Filzstifte, A4-Papier, Ihre Gedanken und Kreativität.
 

Sie dürfen:
Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten.
Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen, solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten.
Unter folgenden Bedingungen:
Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.
Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.
Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.

Hinweise zur Namensnennung/Zitierweise:
Texte: Autor_innen des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche, Erscheinungsjahr, Titel des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at”
Bilder: „Name der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers/ Name des Fotografen www.e-genius.at“