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Auswahl und Dimensionierung des passenden Heizsystems

Alle Formen von Holzbrennstoffen – Stückholz, Hackgut und Pellets – können mittlerweile (dank den technologischen Entwicklungen der letzten 20 Jahre) mit geringen Emissionen und hohen Wirkungsgraden verbrannt werden.

Welcher Holzbrennstoff bzw. welche Holzheizung jeweils die passende Lösung für ein Gebäude darstellt, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Wie groß ist der Wärmebedarf?
    • Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, öffentliche Einrichtung etc.
    • Neubau oder Bestand
    • Raumheizung oder Zentralheizung
  • Wie sieht es mit der lokalen Verfügbarkeit von Holzbrennstoffen aus?
  • Wie groß ist das Komfortbedürfnis?
  • Wie viel Platz, insbesondere für die Brennstofflagerung, steht zur Verfügung?

Holzheizungen können sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung zum Einsatz kommen. Einziger Ausschließungsgrund wäre, dass im Bestandsgebäude kein Lagerraum für den Brennstoff zur Verfügung steht und auch die Möglichkeit fehlt, einen solchen nachträglich zu errichten. Zu beachten ist, dass nach thermischer Sanierung eines Gebäudes die Heizlast neu zu ermitteln ist. Der neue Biomasseheizkessel kann dann bezüglich seiner Nennleistung oftmals deutlich kleiner ausfallen.

Biomasseheizungen und Solaranlagen

Biomasseheizungen eignen sich auch für die Kombination mit thermischen Solaranlagen. Die Kombination einer Pellets-Wohnraum- oder Pellets-Zentralheizung mit einer Solaranlage ist für alle Gebäudeklassen vom Passivhaus bis zum unsanierten Altbau eine Option. Auch Kachelofen-Ganzhausheizungen und Stückholzvergaser-Zentralheizungen sind in der Kombination mit einer Solaranlage für entsprechende Gebäude eine gute Wahl.

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