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Stückholzkessel

Naturzugkessel repräsentieren den Stand der Technik der 1970er-Jahre. Bei Stückholzkesseln heutiger Bauart werden Gebläse (Saugzuggebläse) eingesetzt. Feuerungen mit Durchbrand und mit oberem Abbrand stellen eine veraltete Technologie dar (geringe Wirkungsgrade, hohe Emissionen). Heute kommen fast ausschließlich Feuerungen mit unterem Abbrand zum Einsatz.

Wesentliche Vorteile bei Verwendung eines Stückholzkessels sind der im Vergleich zu Pellets kostengünstigere Brennstoff und die geringeren Investitionskosten für den Kessel. Insbesondere für Selbstversorger mit kleinem Wald bietet sich dieser Kesseltyp an. Im Vergleich zu Holzpellets ist der höhere Lagerplatzbedarf zu berücksichtigen. Der wesentliche Nachteil gegenüber Pellets und Hackgut ist die manuelle Brennstoffzufuhr. Es muss also grundsätzlich täglich eingeheizt werden. In der Kombination mit einem geeignetem Pufferspeicher genügt an wärmen Wintertagen das manuelle Einheizen alle zwei bis drei Tage.

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