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Pelletskessel

Für Pellets wird eine Vielzahl unterschiedlicher Verbrennungstechnologien eingesetzt. Häufig werden diese, abhängig vom Prinzip der Brennstoffzufuhr, in Unterschub-, Quereinschub- und Abwurffeuerungen unterteilt. Während Unterschub- und Quereinschubfeuerungen auch bei Hackgut zum Einsatz kommen, handelt es sich bei Abwurffeuerungen um eine Bauartengruppe, die speziell für Holzpellets entwickelt wurde. Der Brennstoff fällt von oben über einen Fallschacht auf den Rost bzw. das Glutbett (Haslinger 2005).

Aktuell sind in Österreich ca. 100.000 Pelletskessel installiert. Sie bieten vollautomatisches Heizen und sind beispielsweise ein ideales System, um vom Ölheizen auf Biomasse umzusteigen. Als einziger wesentlicher Unterschied zum Heizen mit Öl muss je nach Größe der Aschebox diese mehrmals pro Jahr entleert werden.

Im Vergleich zu Stückholz und Hackgut kann beispielsweise von einem Kleinwaldbesitzer der Brennstoff nicht selbst hergestellt werden. Zur Erzeugung von Qualitätspellets braucht es eine Produktionsanlage im Industriemaßstab. Diese sind meist direkt neben Sägewerken angesiedelt, da die Sägenebenprodukte (Säge- und Hobelspäne) die Hauptrohstoffquelle für Holzpellets darstellen. Bei den Qualitätspellets handelt es sich um den teuersten festen Biobrennstoff. Bezogen auf den Heizwert sind die Pellets trotzdem deutlich günstiger als Heizöl.

Aktuelle Preisvergleiche finden sich auf der Homepage des Branchenverbandes ProPellets Austria (https://www.propellets.at/aktuelle-pelletpreise ).

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