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Ausblick: Innovationen und technologische Herausforderungen

Technologische Innovationen bringen mehr Komfort und Effizienz für Biomasseheizungen. Das betrifft zum einen die automatische Befüllung und zum anderen die gleichzeitige Bereitstellung von Wärme und Strom.

Abbildung 26 zeigt einen Stückholzkessel mit einer automatischen Beschickungseinrichtung. Dieser Kessel muss lediglich einmal pro Woche befüllt werden und funktioniert danach vollautomatisch. Abbildung 27 zeigt einen Zimmerofen, welcher automatisch mit Holzbriketts betrieben werden kann. Diese rutschen von hinten selbständig in den Brennraum nach.

In Abbildung 28 ist eine Pelletswandtherme zu sehen. Damit kann dieser Kessel besonders platzsparend eingesetzt werden.

Ein sogenannte Mikro-KWK (Kraft-Wärme-Kopplung) ist in Abbildung 29 zu finden. Damit kann beispielsweise in einem Einfamilienhaus zusätzlich zur Heizwärme elektrischer Strom bis zu einer Leistung von 2 kWel erzeugt werden. Die Stromerzeugung erfolgt dabei nach dem Prinzip des Dampfkolbenmotors in Verbindung mit einem Lineargenerator (ähnlich wie bei den „Schütteltaschenlampen“). Solche Biomasse-Mikro-KWK-Systeme sind aktuell noch nicht vollständig marktreif. Dies zu bewerkstelligen ist eine der zentralen technologischen Herausforderungen für die nächsten Jahre. Als Überbegriff zu KWK-Systemen wird auch der Begriff Blockheizkraftwerk (BHKW) verwendet. Details dazu finden sich im Lernfeld „Blockheizkraftwerke“.

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