1.20 Benchmarking und Städteranking

Im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe und Unternehmungen ist es für viele Städte wichtig, in einem „Ranking“ auch bezüglich der Lebensqualität gut dazustehen.

Interaktives Bewertungstool – Link: http://www.smart-cities.eu/?cid=5&city=47&ver=4

Dieses Tool ist ein Beispiel für ein wissenschaftliches Bewertungsinstrument. Entwickelt wurde es von der TU Wien, Fachbereich Stadt- und Regionalforschung.

Die Faktoren wurden so ausgewählt, dass die Betrachtungsweise keine rein ökonomische ist, sondern auch Partizipation, Kultur und Lebensqualität sowie Governance in die Bewertung einfließen.

Bewertet werden in diesem Modell folgende sechs Handlungsfelder:

• Smart Economy
• Smart Mobility
• Smart Environment
• Smart People
• Smart Living
• Smart Governance

Mithilfe dieses interaktiven Tools können erstmals auch mittlere Städte miteinander verglichen werden.

Der „Smart City Index“ des Beratungsunternehmens Roland Berger vergleicht weltweit 87 Großstädte nach ihren Smart-City-Strategien. Nachdem die Strategien sehr unterschiedlich sind und es keine allgemeingültige Definition einer Smart City gibt, wurden für den Vergleich drei Hauptbereiche definiert:

• Anwendungsfelder (z. B. öffentliche Verwaltung, Gesundheit, Gebäude),
• strategische Planung und
• IT-Infrastruktur.

Welche Städte zu den Top 10 zählen und an welcher Stelle Wien liegt, erfahren Sie im Video Smartest Cities In The World.