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Bewertung von Smart-City-Konzepten

1.21 Beurteilung von Vorhaben

Indikatoren sollen aber nicht nur „ex post“, also im Nachhinein, Entwicklungen messen, sondern diese auch „ex ante“, im Vorhinein, beeinflussen. Daher ist es entscheidend, bei der Auslobung städtebaulicher Wettbewerbe nicht nur die klassischen stadtplanerischen Kriterien zu definieren, sondern zusätzlich auch die, die ein smartes Quartier ausmachen würden.

Dies gibt bereits auf der Ebene einzelner Gebäude Sinn, da deren Gestaltung Auswirkungen auf das Quartier hat (eine Beschreibung der Zusammenhänge erfolgt weiter unten). Besonders wichtig wird es aber bei der Planung eines Ensembles von Gebäuden in Kombination mit der Gestaltung der Freiräume, Verkehrsflächen und Gewerbeanteile, die Kriterien zu lebenswerten, nachhaltigen Quartieren zu berücksichtigen.

Hier kann beispielsweise die Notwendigkeit eines „grünen Ausblicks“ aus den Fenstern, ein sicherer, trockener und freundlicher Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch fußläufig erreichbare Nahversorgung verlangt und in Indikatoren quantifiziert werden.

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