Zum Hauptinhalt springen
Fernwärme

Wärmepumpen

Wärmepumpen heben mithilfe von Antriebsenergie (meist Strom) die Temperatur einer Wärmequelle (Luft, Oberflächen- oder Grundwasser, Erdreich, Abwärme, ...) an, um sie auf der Wärmesenke (Fernwärmenetz) mit gewünschtem Temperaturniveau bereitzustellen.

Je geringer der Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und Wärmesenke ist, desto effizienter arbeiten Wärmepumpen. Für die Integration von Wärmepumpen in Wärmenetzen ist es daher wichtig, dass die Wärmequelle ein möglichst hohes Temperaturniveau hat, bzw. eignen sich vor allem Niedertemperaturnetze mit geringen Vorlauftemperaturen für den Einsatz von Wärmepumpen. Als Wärmequellen kommen beispielsweise Flusswasser (Wilk, V., 2016) sowie Abwärme aus Gewerbe- und Industriebetrieben infrage, aber auch Rechenzentren bieten sich hier an.

Eine weitere mögliche Wärmequelle besteht in der Nutzung von Rauchgaskondensation in thermischen Verbrennungsanlagen. In Österreich wird bereits bei manchen Biomassekesseln Rauchgaskondensation mithilfe von Wärmepumpen betrieben.


Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?

Basiswissen zu Wärmepumpen finden Sie im Lernfeld Grundlagen Wärmepumpen.