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Konkrete verkehrsplanerische Maßnahmen

Tempo-30-Zonen

Die Verordnung von Tempo 30 für den MIV ermöglicht es RadfahrerInnen, im normalen Fließverkehr „mitzuschwimmen“, und erhöht so die Attraktivität des Radfahrens auf sehr kostengünstige Weise. In Wien werden seit den späten 1980er-Jahren aus Verkehrssicherheitsgründen sowie zur Verkehrsberuhigung in Wien Tempo-30-Zonen errichtet. Untersuchungen haben ergeben, dass die Verkehrssicherheit dadurch wesentlich erhöht wird. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden verringert sich ebenso wie die Unfallschwere.

Potenziell könnten in Wien auf rund 2.100 km („untergeordnetes Straßennetz“), das sind ca. 75 % des Wiener Straßennetzes, Tempo-30-Zonen errichtet werden. Gegenwärtig sind schon rund zwei Drittel des untergeordneten Straßennetzes Tempo-30-Zonen (siehe Abbildung).