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Woche 10: Mobilität und Stadt II

Vorbemerkung

Willkommen in Woche 10!

In dieser Woche beschäftigen wir uns mit dem menschlichen Verhalten in Bezug auf Mobilität und mit möglichen Maßnahmen und Handlungsansätzen, die daraus abgeleitet werden können.

Danach wird am Beispiel der Stadt Wien der derzeitige Verkehrsplanungsprozess dargestellt und diskutiert. Es werden neue, auf den Markt drängende Mobilitätsformen vorgestellt und ihre Wirkweise diskutiert. Zusätzlich werden globale Megatrends, die Auswirkungen auf unser Leben, unsere Gesellschaft und damit auch auf Mobilitätszusammenhänge haben, kurz reflektiert.

Nach dieser Woche können Sie

  • erläutern, welche Gründe für die Verkehrsmittelwahl eine Rolle spielen
  • unterschiedliche Erklärungsansätze für menschliche Verhaltensweisen kurz erläutern
  • die einzelnen verkehrsplanerischen Maßnahmen bezogen auf die jeweiligen Verkehrsmittel benennen
  • neue Mobilitätsformen bewerten


Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.

Günter Emberger

Zur Person

Günter Emberger, ao. Univ.-Prof, ist seit 1990 im Bereich Verkehrsplanung tätig und leitet seit Oktober 2017 den Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik am Institut für Verkehrswissenschaften an der Fakultät für Bauingenieurwesen, Technische Universität Wien.

Institution

Der Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik (FVV) an der Technischen Universität Wien beschäftigt sich seit den 1980er-Jahren mit allen Gebieten des Verkehrswesens. Dies manifestierte sich in einem Wechsel von einer autozentrierten Ausrichtung hin zu einem Verkehrssystem, in dem der Mensch und das Umfeld im Vordergrund stehen. Das FVV versucht zusätzlich, die Verbindung zwischen dem Transportwesen und anderen Lebensbereichen, wie z. B. dem menschlichen Verhalten, sozialen Belangen, der Wirtschaft und der Umwelt, herzustellen, und bereitet die Wirkungszusammenhänge interdisziplinär auf. Die Mitarbeiter des Instituts sind es daher gewohnt, in interdisziplinären Gruppen zu arbeiten.

Der Forschungsbereich kooperiert mit zahlreichen nationalen und internationalen Institutionen und Unternehmungen, speziell im Zusammenhang mit EU-Projekten. Der Vorteil dabei liegt vor allem in der Kombination von Theorie und Praxis, was sich auch durch die Bearbeitung von Verkehrskonzepten und die Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen zeigt.