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Konkrete verkehrsplanerische Maßnahmen

Fahren gegen die Einbahn

Die Öffnung von Einbahnen für den Radverkehr ist eine besonders kostengünstige Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs. Da RadfahrerInnen sehr umwegsensitiv sind, ermöglicht die Benutzung einer direkten Route eine signifikante Verkürzung der Reisezeit. Auch aus Sicht der Verkehrssicherheit ist das Fahren gegen die Einbahn unproblematisch, wie empirische Studien (siehe ARGUS) gezeigt haben. In Wien wurde Ende der 1990er-Jahre damit begonnen, Einbahnen für RadfahrerInnen zu öffnen. Mittlerweile sind rund 250 km Einbahn für RadfahrerInnen geöffnet (siehe Abbildung).