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Wie wurde die Gebäudehülle ausgeführt?

Die Gebäudehülle wurde unter der Verwendung von Passivhaus-Komponenten energetisch hochwertig ausgeführt, wobei gleichzeitig möglichst wirtschaftliche Lösungen berücksichtigt wurden.

Der Architekt im Interview

In Interviewfrage_Gebaeudehuelle.mp3 beantwortet Dr. Burkhard Schulze Darup die Frage: „Welche besonderen Herausforderungen gab es für die Sanierung der Gebäudehülle?“

In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Bauteile hinsichtlich ihrer Detailausbildung sowie die daraus resultierenden U-Werte beschrieben.

Was bedeutet der U-Wert?

Der U-Wert ist ein spezifischer Kennwert (pro m², pro K). Er bezeichnet den Wärmedurchgangskoeffizienten eines flächigen Bauteils, angegeben in der Einheit W/m²K. Der U-Wert gibt den Wärmestrom durch einen Regelquerschnitt einer Fläche von 1 m² pro Zeiteinheit an, wenn die Differenz der Lufttemperatur zwischen den beiden Seiten 1 Kelvin beträgt. Die jeweilige Dämmschichtdicke wird miteinbezogen. Der U-Wert gibt Auskunft über die Wärmedämmwirkung eines Bauteils. In der folgenden Abbildung ist die Berechnung des U‑Wertes laut OIB-Richtlinie 6 anschaulich dargestellt.

Berechnung des U-Wertes nach OIB (Berechnungsblatt). Die Werte für Rsi kennzeichnen den Wärmeübergangswiderstand von der Innenraumluft zur Bauteiloberfläche, jene für Rse kennzeichnen den Wärmeübergangswiderstand von der Bauteiloberfläche zur Außenluft. Dies ist je nach Orientierung des Bauteils unterschiedlich.

Die U-Werte bilden die Grundlage für die Berechnung des Transmissionsleitwertes der Gebäudehülle (siehe Kapitel „Energiebilanz“).

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