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Gebäudetechnik

Sanitär-, Lüftungs- und Heizungsinstallation

Die Anzahl von Durchführungen zu reduzieren, ist eine wesentliche erste Planungsempfehlung. Alle Durchdringungen der thermischen Gebäudehülle müssen fachgerecht abgedichtet werden. Dies kann z. B. mittels Manschette oder Flansch erfolgen. Das gilt sowohl für die Bodenplatte bzw. die Kellerdecke, in der zahlreiche installationsbedingte Durchbrüche verlaufen, als auch für Außenwände und Wohnungstrennwände sowie für das Dach.

Zeitliche Koordination ist ebenso erforderlich wie eine klare Zuständigkeit der HandwerkerInnen – die nachträgliche Durchdringung einer fertigen Dachkonstruktion mit einer Dachentlüftung ist für SanitärinstallateurInnen eine schwierige Aufgabe.

Gebäudetechnik – Elektroinstallation

Durch die Installation von Elektrokabeln und Leerrohren entsteht eine hohe Gefahr von Luftundichtheiten. Daher gibt es einige Tipps für die Planung und Ausführung:

  • Verteilerschrank innerhalb der thermischen Hülle
  • Abdichtung aller Leerrohre, welche die Luftdichtheitsebene durchstoßen
  • Holzbau: Installationsebene für E-Installation schaffen als zusätzliche innenliegende Wandschale, zwischen Folie/Luftdichtheitsebene und Innenbeplankung oder in einem Kabelkanal im Fußbodenaufbau
  • Massivbau: Montagedosen durchstoßen die luftdichtende Putzschicht – deshalb dichte Dosen verwenden und satt in Gips luftdicht einsetzen
  • Präzise frühzeitige Einweisung der ausführenden HandwerkerInnen
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