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Wohnungsverteilung

Die horizontale Verteilung innerhalb der Wohnungen erfolgt jeweils von einem Verteilerkasten für Zu- und Abluft mittels Kunststoffrohren. Die Verteiler dienen gleichzeitig zur Telefonieschalldämpfung und im Bedarfsfall für die Kontrolle und Reinigung der Leitungen. Zugleich konnte mit einer sehr geringen Aufbauhöhe für die Installation gearbeitet werden, sodass die Deckenabhängung in den Fluren, wo die Leitungsführung erfolgte, die Raumhöhe nur geringfügig vermindert. Die Luftdurchlasselemente (Luftauslässe) zu den Aufenthaltsräumen wurden als Weitwurfdüsen ausgeführt, sodass nur ein kurzes Verteilnetz pro Wohnung erforderlich ist. Abluftventile befinden sich in der „Kollwitzstraße“ in Bad, WC, Küche (denkbar wären in der österreichischen Ausführung auch Abluftventile im Gang).

Konzept der aktiven Überströmung

Beim nachträglichen Einbau der haustechnischen Komponenten für Heizung und Trinkwassererwärmung stellt die Luftkanalinstallation wegen des Platzaufwandes eine Herausforderung dar. Dies trifft vor allem dann zu, wenn in einem Mehrfamilienhaus eher kleinere Wohnungen sind.

„Für minimalen Kanal- und damit baulichen Aufwand bietet sich das Konzept der aktiven Überströmung an, welches im Vergleich zum Konzept der erweiterten Kaskadenlüftung eine weitere Reduzierung der Länge der Zuluftkanäle in der Wohneinheit ermöglicht“ siehe Ochs, F.; & al., 2018 ). Bei diesem Konzept wird die Zuluft mittels „aktiven Überströmern (kleine schallgedämpfte Gleichstromventilatoren) transportiert. Daher wird im Flur keinerlei Deckenabhängung mehr benötigt.“ (siehe Ochs, F.; & al., 2018 )

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