Die Rolle der Stadtteile in der Transformation der Städte und in der Energiewende
3.6 Verdichtung und Nachverdichtung
Eine Konzentration der Siedlungsentwicklung auf die inneren Standorte der Städte bietet beste Voraussetzungen für die Erreichung der Klima- und Energieziele:
- durch Nutzung der bereits bestehenden Infrastrukturen (Schulen, Kindergärten, medizinische Versorgung, Nahversorgung, Abwasser),
- durch diebestehende, meist leitungsgebundene Energieversorgung (Wärme-, Kältenetze, Gasnetze) und
- durch die höhere Siedlungsdichteauch für den Bereich der Mobilität (Gehen, Radfahren, öffentlicher Verkehr)
Auch durch die Errichtung kompakter Stadtteile und Quartiere in Neubaugebieten und eine Nachverdichtung der meist locker bebauten Übergangsbereiche und Randbereiche der Städte und Gemeinden können diese Voraussetzungen geschaffen werden.
Zu beachten ist dabei, dass zwischen der Planung dieser Stadtteile und Quartiere bis hin zur baulichen Realisierung meist mehrere Jahre vergehen. Um über diesen Zeitraum hinweg tragfähige und zukunftsweisende Lösungen entwickeln zu können, kommt der Planung ein besonderer Stellenwert zu.
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Alle Kursmaterialien werden unter der Creative-Commons Lizenz CC NC SA (Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International) veröffentlicht. Diese Lizenz erlaubt eine freie Nutzung, ebenso die Veränderung und Wiederveröffentlichung der Texte und Bilder (sofern diese nicht als urheberrechtlich geschützt gekennzeichnet sind) unter gleichen Bedingungen. Die kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen.
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Bei Verwendung der Materialien geben Sie bitte Folgendes an:
“Autor_innen der Wocheneinheit“, Titel der Wocheneinheit. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at” 2017
Bilder: Nennung der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers, e-genius – www.e-genius.at
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