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Einleitung

Gebäude bilden einen Grossteil des Lebensumfeldes des Menschen. Einerseits wird rund 40% des Endenergieeinsatzes in Europa für das Heizen und Kühlen sowie für die Errichtung von Gebäuden und die Warmwasseraufbereitung aufgewendet (Seerig, A.: 2008). Andererseits bestimmt das Innenraumklima wesentlich unsere Lebensqualität und Leistungsfähigkeit, da wir einen Grossteil unseres Lebens innerhalb von Gebäuden verbringen.

Die Gebäudetechnik ist einer der beiden Teilgebiete der Versorgungstechnik, die Gebäude im Fokus hat. Unter Versorgungstechnik fasst man heute alle technischen Massnahmen zusammen, die in Räumen und Gebäuden, aber auch Betriebsstätten und Einrichtungen, die keine Gebäude sind, der energetischen Versorgung (d. h. beispielsweise Beheizung und Beleuchtung) sowie der stofflichen Versorgung (Wasser, Luft) und der Entsorgung aller Abfallprodukte (Abwasser, Müll) dienen (Wikipedia).

Die Teilgebiete der Versorgungstechnik sind die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) bzw. die Gebäudetechnik. Diese Begriffe werden teilweise auch synonym verwendet. Versorgungstechnik schliesst dabei alle Gebäudetypen sowie auch Anlagen mit ein, die keine Gebäude sind, während sich die Gebäudetechnik mit allen Gebäuden, so auch Nichtwohngebäuden und Industrieanlagen, beschäftigt.

Der Zweck ist jeweils, das Gebäude für die Bewohner und Nutzer „benutzbar“ zu machen und verschiedene Sicherheitsaufgaben zu erfüllen. Einerseits sind damit üblicherweise notwendige Ausstattungsmerkmale wie Kanalisation, Stromversorgung oder Beleuchtung gemeint. Andererseits umfasst der Begriff aber auch alle zusätzlichen Anlagen, die z. B. zur Automatisierung von Arbeitsvorgängen in Gebäuden eingesetzt werden.

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