Zum Hauptinhalt springen

Ökologischer Fußabdruck

Der ökologische Fußabdruck zeigt an, wie groß die Fläche ist, die gebraucht würde, um die Bedürfnisse eines Menschen oder einer ganzen Bevölkerungsgruppe zu erfüllen. Der ökologische Fußabdruck der Weltbevölkerung ist bereits so groß, dass er nicht mehr auf die Erdoberfläche passen würde.

Der ökologische Fußabdruck in 2 Min erklärt:

Für die Nahrung, die ein Mensch braucht, wird z. B. eine bestimmte landwirtschaftliche Fläche benötigt, aber auch für Kleidung, Autos, Wohnungen usw. werden Rohstoffe und Energie gebraucht, die mithilfe von Boden- oder Wasserflächen gewonnen und verarbeitet werden. Zusätzlich entstehen bei der Produktion, der Entsorgung und anderen Vorgängen CO₂-Emissionen, die durch eine bestimmte Fläche (z. B. Waldfläche) ausgeglichen werden müssen.

Das alles zusammengenommen ergibt eine Gesamtfläche für den ökologischen Fußabdruck, die in Hektar berechnet wird. Im Jahr 2007 hat ein Mensch durchschnittlich 2,7 Hektar verbraucht – viel mehr, als eigentlich zur Verfügung steht. Die Menschheit lebt also auf großem Fuß.

Hier lässt sich der eigene ökologische Fußabdruck berechnen und herausfinden, in welchen Bereichen er verkleinert werden kann: http://www.mein-fussabdruck.at/

Mehr als die Hälfte des ökologischen Fußabdrucks macht der CO₂-Fußabdruck („carbon footprint“) aus, also die Entstehung des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid, zum Beispiel bei Kohlekraftwerken oder im Automotor.

Auch und gerade im Gebäudebereich entstehen viele CO₂-Emissionen, wie z. B. durch die Errichtung und die Entsorgung von Gebäuden und durch das Heizen und Kühlen der Räume mit Strom und Gas.

Sie dürfen:
Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten.
Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen, solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten.
Unter folgenden Bedingungen:
Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.
Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.
Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.
Hinweise zur Namensnennung/Zitierweise:
Texte: Autor_innen des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche, Erscheinungsjahr, Titel des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at”
Bilder: „Name der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers/ Name des Fotografen www.e-genius.at“