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Komplexe Planung

4.3 Integrale Planung

In einem PEQ ist nicht nur die Effizienz bei Erzeugung, Speicherung und Verteilung entscheidend, sondern auch die Diversität der Lösungen und Technologien und, wie bereits erwähnt, deren optimale Abstimmung aufeinander (siehe Schöfmann, P.; Zelger, T.; & al.; 2020: 19). Daraus resultiert eine komplexe Planungssituation. Ein integraler Planungsprozess (in Kombination mit einem entsprechenden digitalen Planungstool) erleichtert die Entwicklung eines optimierten Gesamtsystems, auch wenn er mit sich bringt, dass eine Vielzahl an Akteuren am Prozess beteiligt ist wie auch die folgende Grafik zeigt:

Ein wesentliches Element für das Gelingen eines Quartier-Projektes ist daher auch, dass die Kommune, BauherrInnen, InvestorInnen, Energieversorger, Netzbetreiber etc., aber auch BewohnerInnen (primär im Falle eines Bestandsquartiers) möglichst früh in den Planungsprozess eingebunden werden, um ein gemeinsames Verständnis von den Vorteilen zu entwickeln. Das bedeutet auch, dass PEQ Projekte längere Vorlaufzeiten und eine deutlich bessere Koordination aller Stakeholder benötigen.


Ist die Aussage zutreffend?

Vertiefende Information zum Thema Partizipation finden Sie hier: Bürgerbeteiligung in Stadtgestaltungsprozessen.