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Hitze in der Stadt

5.2.1 Auf die Materialien kommt es an

Neben den oben genannten Faktoren, die für die Entstehung von UHIs verantwortlich sind, spielen Materialien die in der Stadt verbaut werden eine wesentliche Rolle.

Vor allem Materialien mit hoher Wärmespeicherkapazität, die nicht beschattet werden, tragen zur Überhitzung bei, weil sie in den Nächten Wärme abstrahlen und in Kombination mit fehlender Luftzirkulation erheblich zu hohen nächtlichen Temperaturen (Tropennächten) beitragen.

Für die Planung neuer Gebäude und Quartiere und auch für die Gestaltung der Außenbereiche und auch des öffentlichen Raums bedeutet das, dass diese Aspekte künftig mitbedacht werden müssen.

Asphalt ist ein sehr guter Wärmespeicher und trägt damit stark zur Entwicklung von Hitzeinseln bei. Betonplatten erhitzen sich aufgrund der hellen Farbe nicht so stark wie Asphalt (siehe dazu auch Apur, 2017). Granit reflektiert einen Teil der Sonneneinstrahlung, hat jedoch ebenfalls eine höhere Speicherkapazität, sodass sich mit Granit gepflasterte Plätze ohne Beschattung erhitzen und in der Nacht lange abstrahlen. Granitsteine bleiben jedoch am Morgen relativ lange kühl und mit Beschattung erhitzen sie sich langsamer und dementsprechend ist die nächtliche Abstrahlung geringer (Apur, 2017).

Rasenflächen erhitzen sich nicht und nicht versiegelte Wege erhitzen sich kaum und wirken dadurch ausgleichend. Bei Dürre trocknen diese Rasenflächen allerdings aus, wenn sie nicht gewässert werden.

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