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Außenwand im Plus-Energie-Gebäude

Die Konstruktionen für das Plus-Energie-Gebäude wurden mit dem Bauherrn ausführlich diskutiert und dann aufgrund der individuellen Situation festgelegt:

Die Südwand wurde in Holztafelbauweise ausgeführt, weil in den wesentlichen Bereichen eine Solarthermieanlage integriert werden sollte und deshalb eine möglichst schlanke Konstruktion erforderlich war.

Die Verglasungen der Fenster und der Kollektorabdeckungen sollten miteinander harmonieren und in der gleichen Konstruktionsebene liegen. Zugleich sollte die Wand hochwertig gedämmt werden und nicht zu viel Raum verloren gehen. Die Dämmung erfolgte mit Zellulose. Der resultierende U-Wert beträgt 0,11 W/m²K. Die Verkleidung erfolgte zum Teil mit einer Putzträgerplatte, die verputzt wurde, zum Teil wurde eine thermische Solarthermieanlage in die Holzkonstruktion integriert.

Auf den sonstigen Seiten des Gebäudes besteht die Außenwand aus Kalksandsteinmauerwerk mit einer Dicke von 17,5 cm. Ausschlaggebend für die Auswahl waren der gute Schallschutz und die Vorteile durch das Speicherverhalten beim sommerlichen Wärmeschutz sowie die günstigen Kosten für die Erstellung der Gesamtkonstruktion. Die Wand wird gedämmt mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit 30 cm Dämmdicke und λ = 0,035 W/mK. Die Konstruktion weist einen U-Wert von 0,11 W/m²K auf.

Detaillierte Beschreibungen von Außenwandkonstruktionen finden Sie im Themenfeld „Baustoffe und Fassadensysteme“ auf https://www.e-genius.at/lernfelder/themenfeld-baustoffe-und-fassadensysteme.

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