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Luftfeuchte

Allgemein wird bei Luft zwischen relativer‐ und absoluter Feuchte unterschieden.

Die Begriffe der Luftfeuchte haben immer etwas mit dem in der Luft enthaltenen Wasserdampf zu tun, der neben der Temperatur von entscheidender Bedeutung für unser Wohlbefinden ist.

Wenn wir über unser Wohlbefinden in einem Raum bzw. dessen Luftfeuchte sprechen, benutzen wir meisten die relative Feuchte (Angabe in % relativer Feuchte).

In einer Literaturstudie über trockene Luft (Von Hahn, o. J.)  konnten keine medizinischen Rückschlüsse auf den Zusammenhang zwischen Gesundheit und zu trockener Luft festgestellt werden. Dennoch wird allgemein ein unterer Grenzwert von 30% relativer Luftfeuchte vorgegeben, um trockene Augen und Schleimhautreizungen zu vermeiden. Zudem werden Kunststoffe aller Art bei trockener Luft elektrisch aufgeladen, was die Staubbildung erleichtert und das Entladen des menschlichen Körpers mindert. „Elektrische Schläge“ können häufiger auftreten.

Entscheidender wird der Einfluss der Raumfeuchte bei hohen Raumtemperaturen. Luft hat die physikalische Eigenschaft, dass sie bei hohen Temperaturen mehr Wasser aufnehmen kann als bei tiefer. Bei hohen Raumtemperaturen mit hoher Luftfeuchte, nimmt die Verdunstung auf der Körperoberfläche deutlich zu – man beginnt zu schwitzen.

Im Allgemeinen sollte sich die Luftfeuchte in einem Bereich von 30‐70% relativer Feuchte befinden, der zulässige Bereich ist in Abb. 5 dargestellt.

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