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Wie hängt die nachhaltige Energieversorgung mit dem Stromnetz zusammen?

Unter einem „intelligenten Energiesystem“ versteht man zukunftsweisende Konzepte, die auch eine Umstrukturierung der Stromversorgung nötig machen. Also Maßnahmen auf der Erzeugerseite (Stichwort: Lastmanagement), auf der Verbraucherseite (Stichworte: Energiedienstleistung, für intelligente Energiesysteme geeignete Endverbrauchstechnologien, Energieeinsparung, NutzerInnenverhalten) und auf der Verteilerebene.

Die Integration erneuerbarer Energien in die Energiesysteme bedeutet, dass es in Abhängigkeit von Wetterlage und Jahreszeit zu Überschüssen oder auch zu Defiziten kommt. Die stärkste Herausforderung ergibt sich in Zeiten ohne relevanten Ertrag aus PV und Windkraft. Dies tritt vor allem in den zentralen Wintermonaten auf, die zugleich vom höchsten Heizwärmebedarf gekennzeichnet sind. Diese Schwankungen belasten die Netze.

Eine Möglichkeit Schwankungen und damit eine Belastung der Netze zu vermeiden, ist es Gebäude mit hoher Energieeffizienz in Verbindung mit Regelungs-Flexibilität und Speicherfähigkeit zu errichten. In Verbindung mit vorausschauender Regelung kann dadurch das Lastprofil im Sinn der Netzverträglichkeit optimiert werden.

Mehr zu diesem Thema finden Sie im Kurs Plus-Energie-Quartiere.

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