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3.2 Bausektor

Im Bausektor ist das Potenzial einer Reduktion des Ressourcen- und Energieverbrauchs besonders hoch. Derzeit hat der Bausektor in Österreich einen hohen Ressourcenverbrauch und verursacht beispielsweise fast zwei Drittel des österreichischen Abfallaufkommens (siehe Umweltbundesamt, 2021).

Mithilfe der Digitalisierung, die auch den Bausektor erreicht hat, kann zum einen laut (Robbi, S., 2021) die Produktivität um 30–40% gesteigert werden, sie kann aber, richtig eingesetzt, auch zur Reduktion des Ressourcen- und Energieverbrauchs beitragen.

Insgesamt geht der Trend, wenn auch langsam, in Richtung Digitalisierung wobei 3D Modelle, Augmented Reality (AR), digitaler Zwilling, bis hin zum 3D-Druck von Gebäudekomponenten und dem Einsatz von KI in Form von Baurobotern und zu effizienterer Baustellenlogistik zum Einsatz kommen können.

„Bei der Digitalisierung im Bauwesen geht es häufig darum, bisher isoliert verwendete oder gar nicht erhobene Daten miteinander zu verknüpfen. Die Verwendung räumlicher Daten in der Planung ist mit digitalen Modellen wie CAD schon lange Standard; neu hinzu kommt die Verknüpfung der digitalen Modelle verschiedener Gewerke (z.B. Gebäudetechnikmodell und Architekturmodell), sowie die Verknüpfung der digitalen Modelle mit physischen Geräten und Infrastrukturen über die gesamte Projektdauer (inklusive Betrieb). [...]

Dass immer mehr Daten erhoben werden führt dazu, dass mehr Wissen über die Umgebung eines Bauprojektes bekannt ist. Dadurch kommen auch Schnittstellen und Probleme zu Tage, die in der Vergangenheit nie oder selten wahrgenommen wurden. So wird die Luftqualität immer genauer gemessen und kann Einfluss auf die Planung der Lüftungsanlage eines Gebäudes haben, ebenso wie umfassende Informationen zum Klima Einfluss auf die Gebäudegestaltung haben kann.“ (Spiller, N.; Wyss, T.; Stickelberger, D.; 2019: 30)

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