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3.4 Mobilitätssektor

Einer der vielen Digitalisierungsansätze einer Digitalisierung im Mobilitätssektor ist die intelligente Verkehrsstromanalyse und Steuerung. Wie so etwas funktionieren kann, wird im Video Mobile Lösungen für den Verkehr der Zukunft am Beispiel Tel Aviv gezeigt.

UbiGo und Fluidtime

Die App UbiGo ermöglicht Bewohnern in Schweden, die gesamte verfügbare öffentliche und private Mobilität einer Stadt per Mobilitätsabo zu konsumieren.

Startup Greyp

Ein Beispiel für Digitalisierung im Mobilitätsbereich ist auch das Startup Greyp: Es stellt E-Bikes her, die eigenständig ihren Verleih sowie Strom- und Mautzahlungen durchführen.

Auch im Video Das europäische Cloud-Projekt GAIA-X & intelligente Verkehrssteuerung geht es um den Einsatz digitaler Instrumente zur Steuerung des Verkehrs, im Gegensatz zum Beispiel Tel Aviv werden jedoch hier die Themen „sicherer Datenraum“ „Datensouveränität etc. adressiert: 

Digitalisierung wird auch dann sinnvoll sein, wenn es beispielsweise darum geht, die Auslastung von Autos in einem Sharing-System zu erhöhen: (Riahi, K.; 2021) argumentiert, dass durch eine Vernetzung von Daten, zum Beispiel, dass man weiß, wer wann wohin reisen möchte, die Auslastung der Fahrzeuge erhöht werden kann und dadurch letzten Endes viel weniger Fahrzeuge benötigt werden. Die Energie- und CO₂-Ersparnis liegt in der geringeren Anzahl der Fahrzeuge, die benötigt werden.

Automatisiertes Fahren

Im automatisierten Fahren unterscheidet man 5 Stufen, wobei Stufe 1 das assistierte Fahren ist, Stufe 2 das teilautomatisierte Fahren, Stufe 3 das hochautomatisierte Fahren und die Stufen 4 und 5 schließlich das vollautomatisierte Fahren bzw. fahrerlose Fahren; derzeit ist die Stufe 3 erreicht (siehe Agora Verkehrswende, 2020).

Die Erwartungen in ein automatisiertes Fahren sind Effizienzsteigerungen durch harmonisierte Fahreigenschaften wie angepasstes Beschleunigen und Abbremsen, durch eine optimierte Motoransteuerung und eine Berücksichtigung der topographischen Verhältnisse; außerdem wird ein verbesserter Verkehrsfluss erwartet (siehe Agora Verkehrswende, 2020).

Eine wesentliche Frage ist jedoch die Energiebilanz, wobei vor allem der Energieverbrauch für den hohen Datenaustausch entscheidend sein könnte. „Aus heutiger Sicht könnten pro automatisiertem Fahrzeug Datenmengen von 1,4 bis 19 Terabyte pro Stunde (TB/h) anfallen. Insbesondere die Datenmengen, die an andere Verkehrsteilnehmer oder die Plattform übertragen werden, sollten möglichst geringgehalten werden, um einen effizienten Betrieb zu ermöglichen. Sie sind eine entscheidende Größe für den Energieverbrauch des Gesamtsystems. Bereits eine übertragene Datenmenge von 0,8 TB/h kann sämtliche Energieeffizienzvorteile, die das automatisierte Fahren an anderer Stelle bringt, zunichtemachen“ (Agora Verkehrswende, 2020).

Im Kurs Smart Cities in Woche 9: Mobilität und Stadt I wird das Thema Flächenverbrauch verschiedener Verkehrsmittel thematisiert.

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