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Wien

Einen ersten Überblick hinsichtlich der Bedingungen einer Erdwärmenutzung in Wien bietet der Erdwärmepotenzialkataster:

Bereits in den 1970er Jahren wurden bei Bohrungen auf dem Gelände der heutigen Seestadt warme Quellen gefunden. Erneute Erkundungs-Bohrungen im Jahr 2012 wurden bei einer Tiefe von etwa 4 km abgebrochen.

2016 startete das Sondierungsprojekt GeoTief bei dem der geologische Untergrund im Wiener Becken mithilfe seismischer Messungen systematische erforscht wurde, um das Potenzial der Tiefengeothermie für die Wärmeversorgung in Wien (und Umgebung) festzustellen. Die Messungen zeigen, dass in rund 3.000 Metern Tiefe ein Heißwasservorkommen, das sogenannte Aderklaaer Konglomerat, liegt (Wien Energie).

Projekt GeoTief

Das Forschungsprojekt wird von Wien Energie koordiniert und gemeinsam mit den Projektpartnern Geologische Bundesanstalt, Geo5, Heinemann Oil (HOL), Montanuniversität Leoben, OMV, RAG, Universität Salzburg, Universität Wien und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) durchgeführt. Link zum Projekt

Eine detaillierte Beschreibung weiterer zukunftsweisender Projekte aus dem Bereich Geothermie finden Sie in energy innovation austria, 2/21: Wärme aus der Tiefe. Geothermie als Energietechnologie der Zukunft in Österreich

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