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Oberflächennahe Geothermie

Grundsätzlich kann „oberflächennahe Erdwärme durch offene oder geschlossene Systeme gewonnen werden:

  • offene Systeme: warmes Grundwasser wird zu Tage befördert
  • geschlossene Systeme: die Wärme wird dem Erdreich durch Wärmeträgermittel, die durch unterirdische Rohrsysteme fließen entzogen, ein direkter Kontakt mit dem Gestein bzw Entnahme von Grundwasser erfolgt dabei nicht.“ (Krasznai, R., 2022)

Die oberflächennahe Geothermie erreicht maximale Tiefen von 400 m, wobei in der Regel nur etwa 150 m erreicht werden. Das bedeutet, dass die gewonnenen Temperaturen bei max. 25°C liegen.

Wie Sie in der folgenden Abbildung sehen können, wird die Wärme mithilfe von Kollektoren oder Sonden gewonnen, das heißt mithilfe von Rohrsystemen in denen Wasser oder im Falle der Flächenkollektoren ein Solegemisch fließt. Angehoben wird die Temperatur für Warmwasser und Wärmeversorgung dann mithilfe von Wärmepumpen.

Im Lernfeld Grundlagen Wärmepumpen finden Sie Informationen zu Komponenten, Funktionsweise, Betriebsarten und Anwendungsmöglichkeiten.

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