Zum Hauptinhalt springen

Betriebsarten

Abhängig von der Auswahl der Wärmequelle, der Leistung der Wärmepumpe, der Gebäudeheizlast, der Art des Heizsystems und der Aufgabe, welche die Wärmepumpe zu erfüllen hat, kann das Wärmepumpensystem für verschiedene Betriebsarten ausgelegt werden.

Monovalenter Betrieb: Die Wärmepumpe ist hier der einzige Wärmeerzeuger und deckt somit 100 % des Wärmebedarfs. Monovalente Wärmepumpen sind dort wirtschaftlich, wo es ein Niedertemperaturheizsystem gibt und eine Wärmequelle mit relativ hohem Temperaturniveau vorhanden ist, z. B. erdreichgekoppelte Systeme mit Fußbodenheizung.

Bivalenter Betrieb: In bivalenten Anlagen wird die Wärme von zwei verschiedenen Energiequellen geliefert, das heißt, die Wärmepumpe arbeitet zusammen mit einem zusätzlichen Heizsystem (z. B. Pelletskessel). Der sogenannte Umschalt- oder Bivalenzpunkt ist die niedrigste Außentemperatur, bei der die Wärmepumpe die Heizlast vollständig abdecken kann. Bei Temperaturen, die niedriger sind als der Bivalenzpunkt, wird die zusätzliche Wärmequelle automatisch zugeschaltet.

Sie dürfen:
Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten.
Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen, solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten.
Unter folgenden Bedingungen:
Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.
Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.
Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.
Hinweise zur Namensnennung/Zitierweise:
Texte: Autor_innen des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche, Erscheinungsjahr, Titel des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at”
Bilder: „Name der Rechteinhaberin/des Rechteinhabers/ Name des Fotografen www.e-genius.at“