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Verdampfer

Im Verdampfer nimmt kaltes, unter niedrigem Druck stehendes Kältemittel Wärme von der Wärmequelle auf und beginnt dadurch zu sieden. Während der Verdampfung bleiben Druck und Temperatur konstant. Es ist sehr wichtig, dass der Kältemitteldampf vor Verlassen des Verdampfers überhitzt (über seine Verdampfungstemperatur hinaus erhitzt) wird, damit kein flüssiges Kältemittel in den Verdichter gelangen kann. Andernfalls könnten sogenannte Flüssigkeitsschläge den Verdichter beschädigen.

Verdampfer können je nach Art der Wärmepumpe unterschieden werden:

  1. Luft/Luft-Wärmepumpen und Luft/Wasser-Wärmepumpen: Der Verdampfer besteht aus Kupferrohren, auf die Aluminiumrippen aufgepresst sind. Ein Ventilator fördert die Luft über die Aluminiumrippen.
  2. Wasser/Wasser- und Sole/Wasser-Wärmepumpen: Der Verdampfer ist hier meist ein Plattenwärmeübertrager. Diese sind kompakt, wirtschaftlich und platzsparend. Außerdem können sie problemlos mit einer Wärmedämmung versehen werden.
  3. Direktverdampfer-Wärmepumpen: Der Verdampfer besteht hier aus kunststoffummantelten Kupferleitungen, die direkt im Erdreich verlegt werden und mit Kältemittel durchströmt werden.
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