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Gesundheit und Komfort

Ökologie

Dass Gebäude die Gesundheit ihrer BewohnerInnen und NutzerInnen nicht schädigen dürfen, ist klar. Deshalb ist auch in vielen Gesetzen und Verordnungen geregelt, welche Schadstoffe in Baustoffen nicht enthalten sein dürfen und welche Emissionen vermieden werden sollen.

Darüber hinaus kann man aber beim Bauen darauf achten, dass nicht nur die grundlegenden gesundheitlichen Anforderungen erfüllt sind, sondern dass sich die NutzerInnen im Gebäude wohlfühlen. Das führt dazu, dass die Gebäude besser akzeptiert und länger genutzt werden.

Man kann verschiedene Arten von Komfort im Gebäude herstellen, welche die Sinne der Menschen positiv ansprechen:

  • thermisch (Temperaturwahrnehmung),
  • akustisch (Hörsinn),
  • visuell (Sehsinn) und
  • olfaktorisch (Geruchssinn).

wird durch die richtige Temperatur, die entsprechende Luftfeuchtigkeit, das Vermeiden von Zugluft usw. erzeugt. Er kann auch mit dem Begriff Behaglichkeit beschrieben werden.

entsteht durch gute Schalldämmung, wo sie benötigt wird, z .B. in Arbeitszimmern, oder andererseits durch gute Schallübertragung, wenn z. B. ein Redner auch am anderen Ende eines Raumes noch gehört werden soll. Welche Art der Raumakustik besser ist, hängt also von den Anforderungen der NutzerInnen ab.

hängt einerseits mit einer ästhetisch ansprechenden Innenraumgestaltung und Architektur zusammen und wird in diesem Sinne oft je nach Geschmack unterschiedlich bewertet. Gesundheitlich wichtig ist auf jeden Fall eine gute Beleuchtung, vor allem möglichst viel Tageslicht in den Räumen.

bedeutet, dass sich keine schlechten Gerüche in einem Gebäude halten. Für die Luftqualität in Innenräumen ist es deshalb wichtig, geruchsarme Baustoffe und Materialien auszuwählen und eine ausreichende Belüftung zu ermöglichen. 

Gut für die Akzeptanz eines Gebäudes kann außerdem sein, wenn die NutzerInnen ihren Komfort individuell einstellen können, z. B. indem sie die Temperatur, die Belüftung und die Beleuchtung selbst möglichst flexibel regeln können.

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