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Die 2000-Watt-Gesellschaft

Wenn über nachhaltige Entwicklung gesprochen wird, fällt auch immer wieder das Schlagwort der „2000-Watt-Gesellschaft“. Das Modell entstand Anfang der 90er Jahre in der Schweiz. Dahinter steht die Idee bzw. Berechnung wieviel Energie jeder Mensch (global betrachtet), durchschnittlich verbrauchen darf, um die Ressourcen gerecht zu teilen.

Das Konzept beinhaltet drei Hauptziele (EnergieSchweiz):

Ziel 1: Energieeffizienz – 2000 Watt Primärenergie Dauerleistung pro Person. Derzeit liegt der Wert bei 6000 Watt Dauerleistung.

Ziel 2: Klimaneutralität – Null energiebedingte Treibhausgasemissionen

Ziel 3: Nachhaltigkeit 100 % erneuerbare Energieversorgung

Empfohlen wird unter anderem die Umsetzung folgender Handlungsleitsätze:

  1. Energetische Ressourcen nachhaltig, effizient und suffizient (genügsam) in Anspruch nehmen
  2. Auf und an allen Gebäuden erneuerbare Energieproduktion vorsehen.
  3. Keine fossilen Heizungen mehr einbauen und keine alten durch neue fossile Heizungen ersetzen
  4. Nur Strom aus 100 % erneuerbaren Energiequellen einsetzen
  5. Auf den CO₂-Fussabdruck der eingesetzten Technologien und Produkte achten
  6. Wege kurz halten und, wenn möglich, zu Fuss, mit dem Velo oder dem ÖV zurücklegen
  7. In Bauprojekten die Treibhausgasemissionen der Herstellung von Baumaterialen mitberücksichtigen und minimieren (siehe EnergieSchweiz für Gemeinden).
Sie dürfen:
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Texte: Autor_innen des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche, Erscheinungsjahr, Titel des Lernfelds/ Fallbeispiel/ Kurswoche. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at”
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