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Komponenten einer Windkraftanlage

Die Kernstücke einer „klassischen“ Windkraftanlage sind der Rotor (bestehend aus Rotorblättern und Nabe), die Rotorwelle, ein Getriebe und ein Generator. Das Getriebe, der Generator und der Frequenzumrichter befinden sich in der Gondel.

Die Rotationsenergie des Rotors wird durch die Rotorwelle auf das Getriebe übertragen. Dieses hat die Funktion, auf eine Drehzahl zu übersetzen, die dem Generator angepasst ist. Je nach Bauart gibt es verschiedene Übersetzungsstufen. Der Generator wandelt dann die mechanische Energie in elektrische Energie um.

Weitere Basiskomponenten sind die elektrische Ausrüstung zur Netzeinspeisung und die Steuer- und Überwachungssysteme für den gesamten Anlagenbetrieb. Eine wichtige Komponente sind außerdem leistungsstarke Bremsen, die hohen Belastungen standhalten können. Bremsen werden daher mehrfach in eine Anlage eingebaut.

In den letzten Jahren wurden vermehrt Anlagen ohne Getriebe errichtet. Diese Anlagen sind mit Synchrongeneratoren und Vollumrichtern ausgestattet. Einer der Gründe, warum diese Technologieentwicklung besonders forciert wurde, ist, dass Anlagen mit Getriebe, vor allem bei Offshore-Anlagen wartungsintensiver als Anlagen ohne Getriebe sind.

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