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Decken und Kamine

Vor einem Umbau müssen Holzbalkendecken auf Schäden und auf Durchbiegung aufgrund falscher Dimensionierung (Unterdimensionierung) untersucht werden. Auch Korrosionsschäden an Stahlträgern und damit statische Probleme, wie sie bei Häusern der Jahrhundertwende oft vorkommen, können vorhanden sein.

Sofern in einem Gebäude noch Holzdecken vorhanden sind, müssen sie bei einer umfassenden Bestandsanalyse auf ihre Tragsicherheit, Gebrauchstauglichkeit sowie auf Schädlingsbefall überprüft werden. In (auch ehemaligen)Nassräumen ist im Besonderen unter Badewannen, Waschbecken und Ausgüssen zu kontrollieren, ob die Decken Feuchteschäden aufweisen oder morsch sind.

Die Intaktheit einer Decke können erfahrene PlanerInnen an der Schwingung erkennen: Nicht beschädigte Decken schwingen nur kurz.

Hilfreich für eine Einschätzung der Decken ist es, wenn bereits zu diesem Zeitpunkt feststeht, welche Nutzlasten künftig zu erwarten sind.

Zu einer umfassenden Bestandsanalyse zählt auch die Begutachtung der Kamine in Hinblick auf die Konstruktion, ob sie in Verwendung sind oder ob einzelne Stränge für Steigleitungen verwendet werden können, ob die Kamine versottet sind, welche Art der Sanierung erforderlich ist, um zum Beispiel den effizienten Betrieb eines neuen Heizsystems zu gewährleisten.

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