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Fenster und Türen

Fenster und Türen sind auf Schäden zu untersuchen, und je nach Zustand wird zu entscheiden sein, ob eine Sanierung sinnvoll ist, welche Art der Sanierung zweckmäßig ist oder ob ein Austausch notwendig ist.

Bei denkmalgeschützten Häusern sind die Fenster in ihrem ursprünglichen Charakter zu erhalten und wenn möglich instandzusetzen. Wie Fenster erhalten bzw. saniert werden können, ist in diesem Forschungsbericht nachzulesen: nachhaltigwirtschaften.at/resources/hdz_pdf/endbericht_1131_purkersdorf.pdf

Zu überprüfen ist zunächst die Holzqualität der Fensterrahmen und Türen, wobei auf Feuchtigkeit, Quellen, Schwinden, Verwerfungen oder Fäulnis des Holzes geachtet wird. Sind Dichtungen bereits vorhanden, so ist auch deren Dichtheit, Alterung und fallweise Zersetzung zu überprüfen. Auch farbliche Veränderungen können Hinweise auf schadhaftes Material sein.

Fenster müssen außerdem auf folgende Eigenschaften untersucht werden (ein Klick auf die Hotspots auf dem Foto zeigt die Informationen):

Verfahren zur Untersuchung von Holzbauteilen

Bei Holzwerkstoffen sind zwei Problemfelder immer zu bedenken: Das sind zum einen die Holzfeuchte, die zu einem Befall mit holzzerstörenden Pilzen wie Moderfäule führen kann, zum anderen Risse, die die Festigkeit (Tragfähigkeit) der gesamten Konstruktion  beeinträchtigen können. Folgende Untersuchungsmethoden bieten sich an:

  • Visuelle Untersuchung
    • Abklopfen, Abbeilen
    • Identifizierung von Holzschädlingen
    • Bohrkernverfahren
    • Endoskopie
    • Ultraschall-Querdurchschallung (Abtastverfahren)
    • Ultraschall-Echoverfahren
  • Bestimmung der Holzfeuchte
    • Elektrische Widerstandsmessung
    • Thermische Leitfähigkeit
  • Thermografie (Thermovision)
    • Bohrwiderstandsmessung
    • pH-Wert-Analyse
    • Mikroskopische Schädlingsidentifizierung
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