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Strom

4.6 Windkraft in der Stadt

Um eine versorgungssichere, nachhaltige und resiliente urbane Energieversorgung sicherzustellen, die nicht ausschließlich auf Energieerzeugung aus dem Umland angewiesen ist, sollten die vorhandenen Energieressourcen in der Stadt bestmöglich genutzt werden.

Neben der Photovoltaik stellt die Kleinwindkraft eine der wenigen Möglichkeiten dar, auch in dicht bebauten Gebieten sowie im städtischen Umfeld umweltfreundlich elektrische Energie zu erzeugen.

Gemeinsam mit dem immer stärker werdenden Wunsch nach privater Energieautonomie führt dieser Umstand dazu, dass Kleinwindenergieanlagen (KWEA) vermehrt in den Fokus privater Haushalte rücken und zunehmend auch in dicht besiedelten Gebieten bzw. im Stadtgebiet auf oder in unmittelbarer Nähe zu Ein- und Mehrfamilienhäusern errichtet werden.

Kleinwindenergieanlagen (KWEA)

In der IEC-61400-Normreihe sind Windkraftanlagen mit einer Rotorfläche unter 200 m² als KWEA definiert und damit erleichterten Zertifizierungsmodalitäten unterworfen. Im urbanen Bereich und insbesondere bei gebäudemontierten Anlagen sind Nennleistungen größer als 5 KW und Rotorflächen über 25 m² die Ausnahme.

Rechte und Pflichten

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“Autor_innen der Wocheneinheit“, Titel der Wocheneinheit. Hrsg.: e-genius – Initiative offene Bildung, www.e-genius.at” 2017
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